Was ist Lerntherapie Lemgo?
Lerntherapie Lemgo arbeitet an den Ursachen eines Lernproblems, in dem sie die Kinder gezielt therapiert unterstützt und fördert. Lerntherapie hilft auch, Fähigkeiten zu entdecken und die Persönlichkeit zu stärken, wodurch weitere Entwicklungsschritte und Lernprozesse ausgelöst werden können. Sie hilft Kindern und Jugendlichen ein positives Selbstwertgefühl aufzubauen und fördert die Persönlichkeitsentwicklung.
Lerntherapie Lemgo ermöglicht eine spezifische Förderung in Einzeltherapie oder Kleingruppen, die im Klassenverband so nicht möglich ist. Lerntherapie beinhaltet auch individuelle Lernförderung, also die individuelle Vermittlung von fehlendem Fachwissen und Schulstoff. Sie ermöglicht Vorschulkindern mit Problemen in der Sinneswahrnehmung, Konzentration und Feinmotorik durch spezielles Training einen stressfreien und erfolgreichen Schulstart.
Welchen Kindern hilft Lerntherapie?
LRS
Hat Ihr Kind Probleme beim Lesen und Schreiben? Die Bildung einfacher Wortreime, die korrekte Benennung von Buchstaben fällt ihm schwer?
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Legasthenie
Hat Ihr Kind Schwierigkeiten, Buchstaben beim Schreiben in die richtige Reihenfolge zu bringen? Schreibt es extrem ungern?
Info Schreibschwäche
ADS - ADHS
Ist Ihr Kind schnell unaufmerksam und lässt sich leicht ablenken? Anweisungen befolgen und regelmäßige Aufgaben fallen ihm schwer?
Aufmerksamkeitsdefizit
Dyskalkulie
Zählt Ihr Kind mit den Fingern, auch bei Zahlen weit über 10 und hat es Schwierigkeiten mit den größeren Zahlen-räumen?
Rechenschwäche
Wie ist der Ablauf der Lerntherapie?
1. Erster Kontakt
In der Regel nehmen Eltern telefonisch oder persönlich in den Einrichtungen Kontakt mit uns auf. Erste Fragen, wie zum Beispiel „Bin ich bei Ihnen richtig mit meinem Problem?“ oder „Unser Lehrer hat uns zu Ihnen geschickt – wie geht es jetzt weiter?“ werden geklärt. Danach machen wir einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch aus.
2. Beratungsgespräch
Bitte bringen Sie dazu eventuell vorhandene Testergebnisse oder Gutachten und Schulunterlagen Ihres Kindes mit, wie zum Beispiel Mathetests, Schulhefte, Aufschriebe. Dadurch können sich unsere Mitarbeiter nochmals ein gezieltes Bild von Ihrem Kind und seinem Problem machen.
4. Ausarbeitung Förderplan
Nach 10 Sitzungen, oder wenn es erforderlich ist, machen wird erneut eine orientierende Überprüfung der Fortschritte uns passen den Therapieplan bzw. Förderplan an. Dieser beinhaltet sowohl den Ausgangspunkt und die inhaltlichen Schwerpunkte der Therapie sowie weitere Empfehlungen für Sie als Eltern.
3. Diagnostik
Wurde bisher noch keine Diagnostik, zum Beispiel auf eine Lernschwäche, durchgeführt oder ist ein bereits vorhandener Test nicht aussagekräftig genug, werden wir mit Ihrem Kind weitere Testverfahren durchführen: zum Beispiel Fachtest- bzw. Begabungstestverfahren speziell für das jeweilige Problem. Nach Auswertung der Testungen werden wir mit Ihnen die Ergebnisse ausführlich besprechen und Sie erhalten einen umfassenden Diagnostikbericht. Anschließend wird das weitere Vorgehen festgelegt.
6. Elterngespräche
In bestimmten Abständen vereinbaren wir Gesprächstermine mit Ihnen, um ausführlich und in Ruhe die Fortschritte und den aktuellen Stand Ihres Kindes zu besprechen. Natürlich stehen wir Ihnen auch sonst jederzeit für sogenannte „Tür-und-Angel-Gespräche“ zur Verfügung.
5. Therapiestunden
Eine Therapiestunde geht 45 Minuten.
Je nach Problem Ihres Kindes werden in dieser Zeit gezielte Übungen und Aufgaben durchgeführt. Auch das regelmäßige Spielen gehört zum Inhalt der Stunden: Studien haben gezeigt, dass spielerisches Lernen nachhaltig Erfolge bringt.
7. Gespräche mit Lehrern/Ärzten
Auf Wunsch und nach Entbindung der Schweigepflicht führen wir auch Gespräche mit weiteren Beteiligten durch. Zum Beispiel mit Lehrern über die Entwicklung Ihres Kindes im Unterricht, seine Schwierigkeiten oder seine Fortschritte. So können wir den Therapieplan Ihres Kindes überprüfen und gegebenenfalls rechtzeitig anpassen.
8. Ende der Therapie
Bei uns gibt es keine festgelegteTherapielaufzeit. Ist das Therapie-/Förderziel erreicht, wird die Therapie beendet. Auch bei sonstigen Gründen wie zum Beispiel Umzug kann die Therapie gekündigt werden. Dies kann jederzeit zum Monatsende geschehen.
Das Team
Ronja Bretten
Ronja Bretten ist seit September 2019 als Logopädin im Team der Logopädischen Praxis Andreas Burre. Ihr Aufgabengebiet umfasst alle Störungsbilder. Ob klein oder groß - jeder Mensch wird mit Feingefühl, Engagement und Fachkompetenz betreut.
Fortbildungen und Spezialgebiete sind Diagnostik und Therapie von visuellen und auditiven Störungen, Diagnostik und Therapie bei Lese-Rechtschreib-Störungen, Diagnostik und Therapie bei auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen
Dyskalkulie, Diagnostik und Therapie von Late Talker, Diagnostik und Therapie bei Mehrsprachigkeit - Bilingualismus Elektrotherapie und objektive quantitative u. qualitative Stimmdiagnostik
Andreas Burre
Andreas Burre ist Logopäde und Physiotherapeut. Weitere Ausbildungen und Spezialkenntnisse u.a.: Physiotherapeutische Ausbildung, Ausbildung in Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), Fortbildungen in Dysphagie (Schluckstörungen), Fortbildungen und Publizist in der Sprachverarbeitung (Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen - AVWS), Hypnoseausbildung, Spezialkenntnis in kognitiver Diagnostik und Therapie und psychometrische Verfahren, LRS-Diagnostik und Therapie, langjährige klinische Erfahrung, Sprachtherapie, Hörtherapie, Schlucktherapie, Diagnostik und Therapie von visuellen Wahrnehmungsstörungen.
Spezialkenntnisse: Diagnostik und Therapie von Late Talker. Diagnostik und Therapie von Störungen bei Bilingualismus.
Welche Lerntypen gibt es?
Der visuelle Lerntyp
Dieser Lerntyp erreicht die besten Lernerfolge durch das Lesen und Schreiben der Lerninhalte. Handlungsabläufe werden am besten nachvollzogen und verarbeitet, wenn sie beobachtet werden können. Ein visueller Lerntyp prägt sich Informationen besonders gut ein, wenn sie in Form von Grafiken oder Bildern veranschaulicht sind. Nur gehörte Informationen kann er dagegen schlechter nachvollziehen und vergisst diese sehr schnell.
Der auditive Lerntyp
Der auditive Lerntyp kann Informationen am besten aufnehmen, wenn er sie hört. Ein auditiver Lerntyp kann mündlichen Erläuterungen z.B. bei Vorträgen sehr gut folgen und sie verarbeiten. Beim Lernen spricht er manchmal die Inhalte vor sich hin oder „erklärt sie sich selbst“. Durch Umgebungsgeräusche und Musik fühlt er sich beim Lernen leicht gestört. Nur gesehene Inhalte kann dieser Lerntyp dagegen eher schlecht erinnern.
Der motorische Lerntyp
Der motorische oder haptische Lerntyp kann sich Dinge am besten merken, wenn er sie über Handlungen selbst nachvollzogen hat. Er prägt sich die Abläufe bei der Bedienung eines Geräts am besten ein, wenn er sie einmal selbst durchgeführt hat. Ein motorischer Lerntyp kann effektiver lernen, wenn er am Lernprozess direkt beteiligt ist und durch „learning by doing“ eigenständige Erfahrungen sammelt. Erklärt er anderen etwas, so benutzt er häufig Gesten und Mimik, die das Gesagte unterstreichen und veranschaulichen.
Der kommunikative Lerntyp
Den kommunikativen Lerntyp kann leichter lernen, wenn er Informationen mit anderen diskutieren, durchsprechen und jederzeit Fragen stellen kann. Die sprachliche Auseinandersetzung mit dem Material und der Dialog über das Material ist für ihn eine wesentliche Lerngrundlage.
Öffnungszeiten
Mo. 07.:30 - 19:30 Uhr
Di. 07.:30 - 19:30 Uhr
Mi. 07.:30 - 19:30 Uhr
Do. 07.:30 - 19:30 Uhr
Adresse
PRAXIS FÜR LERNTHERAPIE
ANDREAS BURRE
Regenstorstr. 40, 32657 Lemgo
Tel.: 05261 3696, Fax: 05261 188715
E-Mail: burre@burre-lemgo.de
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